Sonntag, 7. Januar 2007

I. ISRAEL ZUR ZEIT DES ALTEN TESTAMENTES

I. ISRAEL ZUR ZEIT DES ALTEN TESTAMENTES
Es sollte uns bewußt sein, daß es das Volk Israel als Volk erst seit dem Auszug aus Ägypten (um 1400 v.Chr.) gibt. Diesen Namen "ISRAEL" hat sich dieses Volk nicht selbst ausgesucht und gegeben, sondern es ist ein Name, den Gott persönlich für sein Volk im AT bestimmt hat.
Es ist für das rechte Verständnis der gesamten Geschichte Israels und auch für das hier behandelte Thema ganz wichtig darauf zu achten, wie das Volk Israel konkret zu diesem Namen kam. Dabei ist es beachtenswert, daß dieser Name nicht gleich dem ganzen Volk, sondern schon einige Jahrhunderte vor dem Auszug aus Ägypten zunächst nur einer einzelnen Person gegeben wurde. Wie es dazu kam, wollen wir nun kurz in der Geschichte ab der Berufung Abrahams verfolgen.
» Inhalt
A) Die Erwählung Abrahams und Gottes Verheißung an ihn.
1. Gott beruft Abraham in Ur und verheißt ihm ein eigenes Land und eine eigene Nachkommenschaft. (Apg. 7,1-4)
• Abraham zieht mit seiner gesamten Sippe im Gehorsam aus, und wohnt zunächst einige Zeit in Haran. (Nördlich von Pälästina)
2. Gott beruft Abraham ein zweites Mal und führt ihn von Haran nach Kanaan. (1.Mo.13,14-16)
• Abraham wartete seit seinem Auszug in Ur wahrscheinlich schon über 30 Jahre auf einen Sohn. Inzwischen wurde er über 80 Jahre alt. Sarai seine Frau war unfruchtbar, und so ermutigte sie Abraham, mit ihrer Magd ein Kind zu zeugen. (1.Mose 16,1-16)
• Aus dieser illegalen Verbindung wurde der erste (fleischliche) Nachkomme Abrahams geboren. Es war Ismael. Dieser Sohn sollte jedoch nicht der von Gott vorhergesehene Erbe sein. (1.Mose. 21,10-12)
• Der geistliche von Gott ausersehene Nachkomme war Isaak. Es war der Sohn, der Abraham von seiner rechtmäßigen Frau, Sarai, geboren wurde. (1.Mose 17,15-19)
3. Der wahre und eigentliche geistliche Nachkomme, den Gott in der Verheißung an Abraham für spätere Zeiten im Auge hatte, war jedoch Jesus. (Gal.3,16)
• Das Land, welches Abraham verheißen wurde, war als Vorbild des himmlischen zunächst Kanaan. (1. Mose 15,13-21)
• Das wahre und eigentliche verheißene Land, auf das Abraham wartete, war aber das himmlische Kanaan. (Hebr. 11,10 + 16)
4. Alle Verheißungen Gottes wurden in der Heilsgeschichte immer einer geistlichen Person gegeben. Zunächst war es ABRAHAM!
5. Gottes Verheißungen wurden nicht automatisch an die erstgeborenen Nachkommen Abrahams wiederholt, sondern an jene, die ebenso gläubig und geistlich gesinnt waren, wie Abraham.
• Ismael erhielt die z.B. Verheißung nicht, da er ungläubig war. Er wurde somit auch nicht in die Heilslinie des Messias aufgenommen.
• Esau erhielt die Segensverheißung ebenfalls nicht, obwohl er der erstgeborene Sohn Isaaks dem Fleische nach war! Auch er und seine Nachkommen hatten aufgrund ihres Unglaubens keinen Anteil an der Heilsline des Messias.
• Auch Ruben, der Erstgeborene von Jakob, samt seinen Nachkommen ging des Segens des Erstgeborenen verlustig. Auch er und seine Nachkommen waren dadurch von der Heilslinie ausgeschlossen.
Es fällt auf, daß es im AT fast immer so gekommen ist, daß der erstgeborene Sohn für gewöhnlich den Weg des Unglaubens ging und somit sein Vorrecht, das geistliche Erbe zu tragen, und die Heilslinie zum Messias zu bilden, an den zweiten oder sogar an später Geborene übergegangen ist.
So geschah es schon bei Kain und Abel, und auch bei den Söhnen Noahs nach der Flut. Sem als zweitgeborener Sohn Nohas wurde der Heilsträger obwohl Japhet der Älteste bzw. der Erstgeborene war. (1. Mose10;21 nach der alten Elberfelder Übersetzung!) Ham war der jüngste Sohn. (1.Mose 9,22.24)
Der Bund geistlicher Verheißungen, wurde somit nur von geistlichen und nicht in erster Linie von fleischlich erstgeborenen Nachkommen weitergetragen !
Diejenigen Nachkommen, die vom Geburtsrecht her berufen waren, die Verheißungsträger zu sein, waren in den meisten Fällen geistlich nicht geeignet, den Segen davon zu empfangen.
So war es auch mit allen erstgeborenen Söhnen in Israel nach dem Auszug aus Ägypten. Sie sollten ursprünglich die priesterlichen Aufgaben für das gesamte Volk übernehmen. Doch da sie alle beim goldenen Kalb mittanzten, wurde ihnen dieses Vorrecht genommen und dem Stamm der Leviten übergeben, die sich beim Götzendienst am Fuße des Sinai noch zu Gott hielten. (2.Mo.32, 25-26 und 4.Mo.8,17-19)
Wenn wir diese Beobachtung noch etwas erweitert betrachten, dann sehen wir, daß Gott ursprünglich auch Israel als erstgeborenen Sohn (2.Mo.4,22) unter allen Völkern der Erde auserwählte, um durch dieses Volk einen Segen auf alle Völker der Erde zu bringen (2.Mo.19,5-6).
Obwohl dieses Israel durch Ungehorsam, Abfall und Auflehnung Gott nicht nur versuchte, sondern auch erzürnte, trug er sie doch durch Jahrhunderte hindurch mit seiner Geduld, und nahm sie immer wieder in das Bundesverhältnis zurück. Da aber die Geduld Gottes nach mehrmaligem Abfall, sowohl im Einzelfall wie auch gegenüber einem ganzen Volk, ein Ende hat, war zu erwarten, daß das geistliche Erbe und Vorrecht von Israel genommen wird, und einem Volk gegeben wird, das seine Früchte bringt, (Math. 21,43). So hatte es ihnen Jesus selbst prophezeit.
Es sollte letztendlich mit dem erstgeborenen Sohn Israel so kommen, wie es fast bei allen bedeutenden, alttestamentlich erstgeborenen Söhnen der Fall war?
Untersuchen wir nun, wer die geistlichen Träger der Verheißung seit Abraham waren.
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B) Die Verheißungsträger Isaak und Jakob
1. Isaak bekam die Bundesverheißung durch Abraham. Ihm sollte das verheißene Land und die verheißenen Nachkommen gegeben werden. 1.Mose 26, 1-5
2. Jakob von Isaak gesegnet, bekommt als Verheißung von Gott Land und Nachkommen. 1. Mose 28,13+14
• Als Jakob nach seiner Auseinandersetzung mit Laban nach Palästina zurückkehrt, dem Symbol des himmlischen Kanaan, kämpft er mit dem "Engel des Herrn". 1.Mose 32, 27-28
• Jakob, der Zweitgeborene nach dem Fleisch, bekommt nach dem Kampf mit dem Engel Jahwe´s einen neuen Namen: "ISRAEL".
• Es ist das erste Mal, daß dieser Name in der Bibel vorkommt! Seine Bedeutung ist "ÜBERWINDER", "GOTTESSTREITER" oder "SIEGER"!
• Der Name "Israel" wird daher von Anfang an nicht einer fleischlichen, sondern einer geistlichen und Gott gegenüber bekehrten und gehorsamen Person zugedacht!
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C) ISRAEL - Der Name des Bundesvolkes bis zur Zeit Salomo´s
Der Name "Israel" wird nach der Erfahrung Jakobs mit dem Engel an die Nachkommen Jakobs und somit an das Volk Gottes im AT als geistlicher Bundesname weitergegeben. Wer jedoch gehörte zu diesem Bundesvolk? Wer konnte den Namen Israels in alttestamentlicher Zeit tragen und wer nicht?
1. Nicht alle Nachkommen Jakobs und Abrahams, die ihnen geboren wurden, wurden automatisch "Israeliten" genannt.
Beachte: Nicht alle fleischlichen Nachkommen Abrahams und Isaaks wurden Israeliten genannt! Abraham hatte ja nach dem Tode Sarais mit Ketura und anderen Nebenfrauen noch mehrere Kinder. (1.Mo. 25,1-6) Keines von ihnen und ihren Nachkommen wurde zum Volk Israel gezählt.
Der Apostel Paulus im NT betont demgemäß, daß nicht alle fleischlichen Nachkommen Abrahams gleich auch Israeliten sind. (Röm. 9,7-8)
2. Andererseits wurde der Bund am Sinai nicht nur mit fleischlichen Nachkommen Abrahams und Jakobs gemacht, sondern mit dem gesamten Volk, das aus Ägypten auszog. Darunter waren viele Ägypter, die sich diesem Bundesvolk beim Auszug angeschlossen hatten! Sie konnten sich von dem Zeitpunkt an und durch Beschneidung als Teil des Bundesvolkes verstehen, und somit auch den Namen "Israel" tragen.
Israel bestand daher schon von Anfang an nicht nur aus Nachkommen Jakobs, sondern auch aus Menschen anderer Völker, die durch die Durchführung der Beschneidung rechtmäßig ins Bundesvolk einverleibt wurden. Das war immer schon die Absicht Gottes. Siehe z. Bsp. Jes. 56,3-7
3. In späteren Zeiten - nach der Wüstenwanderung und der Besiedlung Kanaans - konnten Heiden immer noch Israeliten werden. Als Beispiel sei Rahab und Ruth erwähnt. Beide stehen seither im Geschlechtsregister der Heilslinie Jesu. (Mt. 1 )
Aus diesem historischen Hintergrund heraus betrachtet bestand in altestamentlicher Zeit nicht einmal das nationale Israel ausschließlich aus fleischlichen Nachkommen Jakobs. Es war zusammengesetzt aus einem Großteil von fleischlichen Nachkommen Abrahams bzw. Jakobs, aber auch aus einem Teil von Menschen, die aus anderen Nationen stammten. Wirkliche Israeliten waren jedoch nur solche, die bereit waren als geistliche Personen zu leben, indem sie den Bund mit Gott ernst nahmen.
Beispiele:
• Saul war der erste von Gott erwählte König in Israel, doch weil er sich gegen Gott versündigte und nicht mehr geistlich, sondern fleischlich handelte, wurde ihm sein Königtum genommen und einem geistlichen Jüngling in Israel gegeben.
• David als nächster König Israels, der nach Saul berufen wurde, war nicht der Erstgeborene im Hause oder Stamm Isais, sondern der Letztgeborene und somit der Jüngste in seinem Elternhause. Und doch wurde er von Gott wegen seiner geistlichen Haltung zum König und Heilsträger in Juda erwählt. Wieder hat Gott gezeigt, daß es ihm nicht um das fleischliche Israel und nicht um die fleischlichen Erstgeborenen und Nachkommen geht, sondern um ein geistliches Israel.
• Als Israel Gott untreu wurde, wurde es Ehebrecherin und Hure genannt. (Hes. 23 und Hes. 16)
• Sie behielten jedoch immer noch den geistlichen Namen, obwohl sie keine geistlichen Menschen mehr waren.
• Solange sie jedoch immer wieder zurückkehrten und den Bund erneuerten und hielten, wurden sie von Gott immer noch als "mein Volk", das auserwählte Volk bezeichnet.
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D) ISRAEL - Der Name des Bundesvolkes vom Tod Salomos bis zur babylonischen Gefangenschaft
Das geteilte Volk der Erwählung nach dem Tod Salomos:
• Das Nord-Reich (10 Stämme) fällt nach dem Tode Salomos von Juda ab. (1.Kön.12)
• Das Nord-Reich übernahm zwar immer noch den Namen "Israel", aber geistlich waren nicht mehr alle Israeliten. Sie waren keine "Überwinder" mehr. Sie fielen von Gott ab und betrieben Götzendienst. (1.Kön.12,19; 2.Chr.11,13-17)
• Die wahre Linie Israels wurde im südlichen Reich unter dem Namen "Haus Juda" fortgesetzt. Hier fanden sich zunächst noch der Großteil des wahren Israels, obwohl sie sich diesen Namen als Nation nicht mehr zulegten.
• Nur das südliche Königreich "Haus Juda" war letztlich der Verheißungsträger Abrahams, für Land und Same (Nachkomme).
• Das Nordreich wurde in der Zwischenzeit von den Assyrern erobert. Das Volk ging zum großen Teil in die Gefangenschaft. Assyrer verbanden sich mit den hinterbliebenen Frauen und es kam zu einem Mischvolk. Ab dieser Zeit existierte Israel als Volk in der Gegend der 10 Stämme des Nordreiches nicht mehr (2.Kön. 17)!
• Später fiel auch Juda nach dem Vorbild des Nordreiches mehr und mehr von Gott ab. Alle Warnungen der Propheten verhallten im Winde. Das Resultat war die Zerstörung Jerusalems um 586 v. Chr. durch Nebukadnezar, und die durch Jeremia angekündigte 70ig jährige babylonische Gefangenschaft. (2.Chr.36,11-21)
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E) ISRAEL - Der Name des Bundesvolkes nach der babylonischen Gefangenschaft
1. Die Israeliten, die zurückkamen, waren hauptsächlich aus dem Königreich Juda. Man nannte sie "Juden"! (Esra 4,12; 6,7-14)
2. Doch nicht nur Leute aus dem Stamm Juda kamen zurück.
• aus beiden Häusern - Israel und Juda - kamen Gefangene zurück. Sach. 8,3-5 + 13
• aus den Stämmen Juda, Benjamin, Ephraim, Manasse kamen Gefangene zurück. 1.Chronik 9,3
• Zur Weihe des Tempels opferte man zwölf Ziegen für zwölf Stämme. Das ist ein Hinweis, daß wieder Vertreter von 12 Stämmen in Israel präsent waren. Esra 6, 17
3. Diejenigen, die aus dem Exil zurückkehrten, wurden weiter Gottes Bundesvolk - "Israel" genannt.
Es war also möglich, daß einige aus dem Nord-Reich ihren Bund mit Gott wieder erneuerten, von Gott angenommen wurden, und so wieder zu Israel als Bundesvolk gerechnet wurden.
4. Maleachi, der letzte Prophet nach dem Wiederaufbau richtete seine Botschaft wieder an das neue zurückgekehrte "Israel". "Dies ist die Last, die der Herr ankündigt für Israel. (Mal.1,1)
Alle Verheißungen der früheren Propheten sollten sich nun an diesem aus der babylonischen Gefangenschaft heimgekehrten Israel erfüllen.
Nun wollen wir uns fragen, wann und zu welchen historischen Umständen diese Verheißungen der Propheten gegeben wurden?
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F) Die genaue Zeit der Verheißungen und Prophezeiungen für das "zukünftige" Israel
Es ist für das gesamte Verständnis der Israelfrage von größter Wichtigkeit darauf zu achten, daß fast alle Prophezeiungen über das "zukünftige Israel" von den Propheten vor der babylonischen Gefangenschaft (vor 587 v. Chr.) gegeben wurden. Nur die Prophezeiungen der beiden Propheten Haggai und Sacharja stammen aus der Zeit nach der ersten Rückkehr (ab 520 v. Chr.). Sie wurden jedoch noch vor der Vollendung des Wiederaufbaus des Tempels und der Stadt gegeben. Die Vollendung des Wiederaufbaus erfolgte erst durch Nehemia im Jahre 445 v. Chr. (Neh. 12,27-47). Nach dieser Zeit gab es nur mehr einen Propheten im Alten Testament. Das war der Prophet Maleachi um etwa 430 v.Chr.
Alle Aussagen der Propheten, sowohl die von der Zerstörung der Stadt und des Tempels, wie auch die von der Zerstreuung des Volkes unter die Heiden, als auch jene, von einer zukünftigen Sammlung des Volkes und der Wiedererrichtung und zukünftigen Herrlichkeit der Stadt und des Tempels sprechen, müssen von dieser zeitgeschichtlichen Situation her gedeutet und gesehen werden. Es ist daher darauf zu achten, daß sich die Erfüllung all dieser Verheißungen nicht erst endzeitlich, sondern schon zur damaligen Zeitgeschichte erfüllen sollte!
In den meisten Prophezeiungen wurden auch Völker namentlich genannt, die Gott sowohl zur Zerstreuung als auch zur Sammlung erwecken und gebrauchen würde. Es waren dies die Assyrer und die Babylonier für die Zerstreuung und das Gericht an Israel, und die Meder und Perser für die Sammlung und Rückführung Israels. All diese Völker existieren heute nicht mehr, darum kann auch die Erfüllung irgendwelcher Prophezeiungen, die in deren Zusammenhang stehen, nicht in unserer Zeit zu suchen sein.
Der Prophet Maleachi ist der einzige Prophet, der nicht schon vor dieser Zeit der Zerstreuung, sondern erst bzw. schon nach der Vollendung des Wiederaufbaus geschrieben hat. Hier sollte uns auffallen, daß gerade Maleachi kein Wort mehr von einer zukünftigen Sammlung noch von einer Wiedererrichtung des Volkes, der Stadt Jerusalems und des Tempels voraussagte.
Der Grund dafür mag in der Tatsache liegen, daß es nach der schon damals erfolgten Rückführung der Juden aus der babylonischen Gefangenschaft, und nach dem damals schon erfolgten Wiederaufbau der Stadt und des Tempels, keine weitere Prophetie und Verheißung mehr für das buchstäbliche und fleischlich gesinnte Volk Israel gab, die sich über das hinaus erfüllen sollte, was sich damals nach der Rückführung an ihnen als Nation erfüllt hat, und was nicht.
Wenn die Propheten vorher vieles bezüglich der Wiedererrichtung Israels voraussagten, was sich jedoch damals nicht erfüllte, dann sollten wir ernsthaft fragen, warum sich das nicht erfüllte, und wie die gemachten Prophezeiungen und Verheißungen bezüglich Israel am Ende der Zeit ab dieser Situation zu verstehen sind, und wie nicht?
Dabei müssen wir beachten, daß alle Verheißungen Gottes an Israel und an alle anderen Völker und Menschen nicht im absoluten Sinne zu sehen sind, sondern daß sie immer unter der Bedingung des Gehorsams gegeben wurden und sich auch nur unter diesen Bedingungen erfüllen werden.
Gott ist niemals verpflichtet, seine Verheißungen an denen zu erfüllen, die ihm ungehorsam sind (Jer.18,7-11; 5.Mose 28,1ff). Er wird jedoch alle seine Verheißungen, die er Israel damals gegeben hat, an all denen erfüllen, die seine Gebote halten, und im rechten Glauben an Gott leben, egal welcher Rasse, Kultur, Sprache oder Nation sie angehören. Dies gilt natürlich auch für die Menschen zur Zeit des NEUEN BUNDES:

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